Und wieder Murphy´s law...

Diese Woche ist es uns aufgefallen. Ein Beutel Zwiebel gekauft - eine Matsch, einen Beutel Mandarinen- eine Matsch, Schale Karotten - eine angeschimmelt, einen 2 kg Beutel Kartoffel - na was wohl?
Gibt es in der verpackenden Industrie irgendwo einen Arbeitsplatz, der in jede Packeinheit von Gemüse und Obst ein Gammelprodukt reinwirft? Und wie wird der bezahlt? Lohnt sich sowas als Nebenjob/ Ferienjob?
Solche Fragen kann man natürlich entgegenwirken in dem man sagt: Guck halt genau hin!...
Selbst wenn wir das besagte Lebensmittel im Laden genauestens begutachten, zu Hause beim auspacken - Matsch. Einzig die Artikel wie Paprika oder Tomaten, welche man selbst in diese Umweltschweinischen Tüten einpackt - die sind natürlich top. Aber alles, was schon in Folie eingepackt ist - größte Matschgefahr.

Sollte man da dann nicht fordern, daß die Packungseinheiten um eben diese eine faule Zutat zu erweitern? Also 1kg Mandarinen + 1? Wäre doch nur fair. Ich zahle ja eigentlich für eine bestimmte Menge qualitativ einwandfreier Ware und nicht für ein "faules Früchtchen".

Aber da werden alle Bemühungen wohl ins Leere laufen. Man stelle sich das aber mal in anderen Bereichen vor: Ich kaufe ein Auto, 3 Reifen neu - einer abgefahren, einen Haarfön - bläst nur kalt, oder der Alptraum aller Deutschen: Ein Kasten Bier - eine Flasche leer! Ha! Da rebelliert das Verbraucherherz. Aber warum nicht bei Obst und Gemüse?

Ich werde weiterhin alles genau anschauen, was ich kaufe...auch wenn es nicht viel bringen wird...

In diesem Sinne...


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