Schrittmacher lahmt...
Seit einiger Zeit habe ich an der Großen Dicken folgendes Problem: Mein Batteriewächter von CTEK meldet mir ständig eine herabgesetzte Batterieleistung. Starten tut die Dicke einwandfrei, die Ampel zeigt auch nach der Fahrt "alles im grünen Bereich", nur bleibt das nicht lange.
Montag hab ich dann den Fehler gemacht nach der Frühschicht das Zündschloß in die Parkposition zu setzen, und am späten Nachmittag entsetzt festgestellt, daß die Parkbeleuchtung an ist.
Die Ampel des Wächters leuchtet panisch rot...
Aber als guter Biker hat man ein passendes Ladegerät am Start und flugs angeschlossen. Nach 2,5 Stunden Ladezeit zeigt die Batterie allerdings "nur" 2 Ladebalken von 5 + Ladeerhaltung an...
So entschließe ich mich, mal genau nachzusehen. Sattel runter und die Batterie mal genau angesehen. Sie hat im Bereich des Pluspols Kristalle - also scheint irgendwo was ausgelaufen, bzw. übergelaufen zu sein. Darf bei einer wartungsfreien Batterie eigentlich nicht vorkommen, da dichtes System.
Ergo: am Arxxx...
Dienstag nach der Arbeit bei meinem örtlichen Motorradzubehörladen der Tante L. vorbeigeschaut und eine neue Batterie geordert. Laut meiner, ok oberflächlichen, I-net Recherche bin ich mit knapp 35 Euronen dabei für einen neuen Strombollen. Pfft....80 Flocken wollen die für eine passende Batterie plus Pfand, weil ich die alte ja noch nicht ausgebaut habe. Aber was soll ich machen? Watmuttdattmutt...
Im heimischen Keller will ich dann die trocken vorgeladene Batterie mit dem beigefügtem Säurepack befüllen. Einfach die Versiegelung der Batterie entfernen, das Säurepack aufsetzen und die Verschlußmembrane durchdrücken. Die Säure läuft dann ruhig innerhalb einer halben Stunde in die Fließkammern der Batterie....denkste. Selbst nach 40 min ist die Säure noch im Pack und nicht in der Batterie. Leichtes Schlagen auf den Packboden soll das laut Anleitung in seltenen Fällen lösen....auch nix. Also dann die letzte angegebene Möglichkeit: Leichtes Einmassieren der Säure in die Batterie.
Braucht auch gut ne halbe Stunde, da man ungern die Säure neben der Batterie haben möchte...
Dann wird die Batterie abgedichtet und mittels Ladegerät nochmals auf 100 % gebracht.
Gestern habe ich sie dann eingebaut. Noch schnell die Uhrzeit im Cockpit und auch die Einstellungen am Scotti wieder eingestellt - passt. Nun leuchtets wieder schön Grün am Wächter und ich hoffe, mir bleibt eine Zwangspause mangels Strom erspart.
Ich hoffe, daß das Wetter nun auch mal am Wochenende gut wird, damit ich meine kleinen Touren die ich mir vorgenommen habe, auch mal gefahren werden können...
In diesem Sinne...
Montag hab ich dann den Fehler gemacht nach der Frühschicht das Zündschloß in die Parkposition zu setzen, und am späten Nachmittag entsetzt festgestellt, daß die Parkbeleuchtung an ist.
Die Ampel des Wächters leuchtet panisch rot...
Aber als guter Biker hat man ein passendes Ladegerät am Start und flugs angeschlossen. Nach 2,5 Stunden Ladezeit zeigt die Batterie allerdings "nur" 2 Ladebalken von 5 + Ladeerhaltung an...
So entschließe ich mich, mal genau nachzusehen. Sattel runter und die Batterie mal genau angesehen. Sie hat im Bereich des Pluspols Kristalle - also scheint irgendwo was ausgelaufen, bzw. übergelaufen zu sein. Darf bei einer wartungsfreien Batterie eigentlich nicht vorkommen, da dichtes System.
Ergo: am Arxxx...
Dienstag nach der Arbeit bei meinem örtlichen Motorradzubehörladen der Tante L. vorbeigeschaut und eine neue Batterie geordert. Laut meiner, ok oberflächlichen, I-net Recherche bin ich mit knapp 35 Euronen dabei für einen neuen Strombollen. Pfft....80 Flocken wollen die für eine passende Batterie plus Pfand, weil ich die alte ja noch nicht ausgebaut habe. Aber was soll ich machen? Watmuttdattmutt...
Im heimischen Keller will ich dann die trocken vorgeladene Batterie mit dem beigefügtem Säurepack befüllen. Einfach die Versiegelung der Batterie entfernen, das Säurepack aufsetzen und die Verschlußmembrane durchdrücken. Die Säure läuft dann ruhig innerhalb einer halben Stunde in die Fließkammern der Batterie....denkste. Selbst nach 40 min ist die Säure noch im Pack und nicht in der Batterie. Leichtes Schlagen auf den Packboden soll das laut Anleitung in seltenen Fällen lösen....auch nix. Also dann die letzte angegebene Möglichkeit: Leichtes Einmassieren der Säure in die Batterie.
Braucht auch gut ne halbe Stunde, da man ungern die Säure neben der Batterie haben möchte...
Dann wird die Batterie abgedichtet und mittels Ladegerät nochmals auf 100 % gebracht.
Gestern habe ich sie dann eingebaut. Noch schnell die Uhrzeit im Cockpit und auch die Einstellungen am Scotti wieder eingestellt - passt. Nun leuchtets wieder schön Grün am Wächter und ich hoffe, mir bleibt eine Zwangspause mangels Strom erspart.
Ich hoffe, daß das Wetter nun auch mal am Wochenende gut wird, damit ich meine kleinen Touren die ich mir vorgenommen habe, auch mal gefahren werden können...
In diesem Sinne...
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